Bürgerkapelle Lana .
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„Höchst beeindruckendes“ Konzert

Bürgerkapelle Lana
Veröffentlicht von Mengon Andreas in Artikel 2011 · 12 Oktober 2016
Am Donnerstag, 07. Juli 2011 konzertierte die Bürgerkapelle Lana bei der Eröffnung der 17. Promenadenkonzerte im Innenhof der Hofburg in Innsbruck und konnte das anwesende Publikum begeistern.
Die Promenadenkonzerte versuchen ein breites Publikum an die „klassische“ Musik der k.u.k Monarchie im erlesenen Ambiente der barocken Residenz bei exzellenten akustischen Bedingungen und zudem freien Eintritt heranzuführen. Die Konzertreihe mit rund 30 Konzerten, dargeboten von den besten Blasorchestern und Bläserensembles Österreichs und der Nachbarländer, zählt mittlerweile zu der bedeutendsten Blasmusikveranstaltung in Tirol.
Die 17. Ausgabe wurde von der Stadtmusikkapelle Innsbruck Maria Hilf St. Nikolaus und der Bürgerkapelle Lana eröffnet und begann mit einem gemeinsamen Aufmarsch von der Anna-Säule zum Goldenen Dachl mit anschließendem kurzem Marschkonzert. Im Innenhof der Hofburg konzertierte zunächst die Stadtmusikkapelle Innsbruck, bevor die Lananer Musikanten Ihr Können unter Beweis stellen konnten.
Eigens für das Konzert mit nach Innsbruck gekommen waren neben Lanas Vize-Bürgermeisterin Helene Huber-Mittersteiner auch zahlreiche Freunde und Gönner. Rudi Gamper führte in gekonnter Weise mit verbindenden Worten durch das Programm.
Ein Blechbläserensemble der Bürgerkapelle eröffnete mit der „Wiener Philharmoniker Fanfare“ von Richard Strauss das Konzert.
Die Ouvertüren „Die Italienerin in Algier“ von Gioacchino Rossini und „Die schöne Galathée“ von Franz von Suppè wurden makellos dargeboten und zeichneten sich durch flüssigen Spielverlauf, Transparenz und Leichtigkeit aus.
Die gespielten Märsche „Venezia Marsch“ von Gaetano Fabiani, „In Treue fest!“ von Carl Teike und „Unter der Admiralsflagge“ von Julius Fucik boten abwechslungsreiche Akzente, wobei man sich etwas mehr „Zunder“, mehr Wucht gewünscht hätte.
Höhepunkt des Konzertes war schließlich „Introduktion, Thema und Variationen für Klarinette und Orchester“ von Gioacchino Rossini mit Solist Johann Wechselberger. Einsetzender Regen lies zwar einige Zuhörer den Rückzug antreten, der musikalischen Qualität des Vortrages des Solisten tat dies jedoch keinen Abbruch und wurde schließlich mit großzügigem Applaus vom Publikum belohnt.
Elegant und stimmungsvoll wurden dann die „Armenischen Tänze“ von Alfred Reed dargeboten. Das Konzert endete schließlich mit Dimitri Schostakowitschs Tanz 1 aus der Jazz-Suite Nr. 2. Als Zugabe für die Konzertbesucher spielte die Bürgerkapelle den Marsch „Das Siegesschwert“ von Julis Fucik.
Aus der Kritik zum Konzert: „Nicht nur aufgrund des Regen-Paragraphen, sondern auch ob der insgesamt hervorragenden Leistung wünscht man sich, dieses Orchester wieder in der Hofburg zu hören.“ Die Bürgerkapelle Lana fühlt sich geehrte und freut sich darauf


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